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SUNOMONO: Japanischer Gurkensalat (Rezept)

Japanischer Gurkensalat (Sunomono) ist eine erfrischende Vorspeise für heiße Sommertagen. Das leckere Dressing besteht aus Reisessig, Sojasauce, Zucker und Salz.

Dieses Sunomono Rezept ist vegan, glutenfrei und Low Carb.

Lerne jetzt gesunden japanischen Gurkensalat schnell und einfach selber zu machen!

Japanischer Gurkensalat mit Algen und Essstäbchen

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Was ist Sunomono?

Sunomono (酢の物) bezeichnet typischerweise einen japanischen Gurkensalat. Im Allgemeinen versteht man darunter Gerichte auf Essigbasis.

Der Gurkensalat mit Essig-Dressing ist in Japan eine sehr beliebte Vorspeise. Da die darin enthaltene Säure den Appetit anregt.

Außerdem hat der japanische Gurkensalat eine sehr erfrischende Wirkung. Daher eignet er sich im Sommer sehr gut als Beilage zum Grillen.

Zusätzlich zum köstlichem Geschmack hat der Salat wahrscheinlich auch gesundheitliche Vorteile.

Algen besitzen große Mengen an Jod. Dieses ist sehr wichtig für die Produktion von Schilddrüsenhormonen. Heutzutage ist es sehr schwierig mit unseren Lebensmitteln eine ausreichende Jodzufuhr sicherzustellen (1).

In meinem Goma Wakame Rezept gehe ich ausführlicher auf die gesundheitlichen Eigenschaften von Algen ein.

Zwei Schalen Sunomono

Japanischer Gurkensalat Varianten

1 | Den klassischen japanischen Gurkensalat bereitet man mit getrockneten Wakame zu. 

2 | Der Gurkensalat lässt sich auch super mit kleinen Anchovis zubereiten.

3 | Eine andere populäre Variante besteht aus Gurken und Krabben. Alternativ kannst du auch Surimi, also Krebsfleischimitat, nehmen. 

Sunomono Rezept

Zutaten

  • Gurke:
    Am besten verwendest du eine möglichst lange und dünne Salatgurke. Diese kommt der japanischen Gurke aus dem traditionellen Rezept am nächsten.
  • Wakame:
    Braunalgen sind eine beliebte Zutat um den japanischen Gurkensalat zu verfeinern. Ich kaufe am liebsten diese getrockneten Algen* bei Amazon. Denn sie sind BIO und der Hersteller erntet sie nachhaltig.
  • Reisessig:
    Erhältlich in Supermärkten wie Rewe oder Edeka. Eine weitere Möglichkeit sind asiatische Lebensmittelgeschäfte. Persönlich verwende ich gerne den Diamond Reisessig*. Der Essig regt den Appetit an und verleiht dem Salat zusätzliche Frische.
  • Sesamkörner:
    Sesamkörner* einen milden, süßen und leicht nussigen Geschmack. Sie machen den Salat schön knusprig.
  • Sojasauce: Als Alternative kannst du mit Tamari* dieses Sunomono Rezept glutenfrei zubereiten.
  • Salz
  • Zucker
Gurke, Algen, Sojasauce, Reisessig, Salz und Zucker

Japanischen Gurkensalat selber machen

1 | Algen rehydrieren
Gib einen EL getrocknete Wakame zusammen mit reichlich Wasser eine Schüssel. Lasse sie 15 Minuten einweichen.

Falls dir Algen nicht schmecken, kannst du sie auch weglassen. Oder du ersetzt sie durch andere Zutaten.

2 | Gurken vorbereiten
Zuerst schäle die Salatgurke und schneide sie in dünne runde Scheiben.

Danach gib einen halben Teelöffel Salz über die Gurken und arbeite es mit den Händen ein.

Danach lasse sie für 10 Minuten ruhen. Das Salz entzieht den Gurken überschüssige Feuchtigkeit.

Gesalzene Gurken Scheiben in einer Schale

3 | Dressing herstellen

Dazu kombiniere Reisessig, Sojasauce, Zucker und Salz in einer Schale. Das Gemisch kräftig durchrühren, damit sich Zucker und Salz vollständig auflösen.

Falls dir der Essig Geschmack zu stark sein sollte, verdünne das Dressing mit etwas Wasser.

4 | Sunomono zubereiten
Gib die Algen durch ein Sieb. Danach drücke sie mit den Händen aus, um möglichst viel Wasser zu entfernen. Anschließend wiederhole den Vorgang mit unseren Gurken Scheiben.

Nun kombiniere Gurken und Algen in einer Schüssel und fülle das Dressing hinzu. Jetzt alle Zutaten ordentlich miteinander vermischen.

Vor dem Servieren den Gurkensalat in kleine Schalen füllen und mit gerösteten Sesamkörnern garnieren.

Wie lange ist Sunomono im Kühlschrank haltbar?

In einer luftdichten Vorratsdose ist Sunomono gekühlt 3–5 Tage haltbar. Ebenfalls kannst du den japanischen Gurkensalat in einem Gefrierbeutel einfrieren. Dann bleibt er für 3–4 Wochen genießbar. Allerdings verliert er mit der Zeit an Geschmack.

Sunomono mit Stäbchen essen

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Du möchtest weitere beliebte japanische Beilagen ausprobieren?

Hier zeige ich dir, wie du zum Beispiel Miso Suppe, Dashi Brühe oder Edamame zubereitest. Oder wie wäre es zur Abwechslung mit kalorienarmen Gurken Sushi Rollen?

Zwei Schalen mit japanischen Gurkensalat mit Algen

Japanischer Gurkensalat (Sunomono) 酢の物

Japanischer Gurkensalat ist eine erfrischende Beilage für eine Vielzahl von Speisen. Im Sommer eignet er sich besonders als Vorspeise beim Grillen.
Zudem stellen wir ein köstliches Dressing aus Reisessig, Sojasauce, Salz und Zucker her. Das Rezept ist vegan, glutenfrei und kalorienarm.
Lerne jetzt gesunden japanischen Gurkensalat zuzubereiten!

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Zubereitung: 15 Minuten
Gesamt: 15 Minuten
Menge: 2 Portionen

Zutaten
  

Dressing

  • 4 EL Reisessig *
  • 1/2 TL Sojasauce
  • 2 EL Zucker
  • 1/2 TL Salz

Zubereitung
 

Algen einweichen

  • Gib einen EL getrocknete Algen zusammen mit reichlich Wasser in eine Schale. Stelle sie für 15 Minuten zur Seite.
    Braunalgen in Wasser einweichen

Salatgurke vorbereiten

  • Entferne die Schale der Gurke und schneide sie in runde Scheiben.
    Geschnittene Gurken Scheiben
  • Streue einen halben TL Salz über die Gurken. Danach reibe sie aneinander.
  • Lasse sie für 10 Minuten ruhen.

Dressing zubereiten

  • Gib 4 EL Reisessig, 2 EL Zucker, 1/2 TL Sojasauce und 1/2 TL Salz in eine Schüssel. Mische alles so lange, bis sich Zucker und Salz aufgelöst haben.
    Dressing mischen

Alles kombinieren

  • Seihe die Gurken Scheiben durch ein Sieb ab. Dann quetsche sie leicht mit den Händen aus, um überschüssiges Wasser zu entfernen.
  • Wiederhole das ganze mit den Algen.
  • Gib Gurken, Algen und das Dressing zusammen in eine Schale. Rühre alles kräftig durch.
    Gurken und Algen in einer Metallschale
  • Serviere den japanischen Gurkensalat in kleinen Schalen. Gib einige geröstete Sesamkörner darüber.

Die angegebenen Nährwertangaben sind eine Schätzung. Sie variieren je nach Kochmethode und den verwendeten Zutaten.

Autor: Marc Leihe
Gericht: Beilage, Salat
Küche: Asiatisch, Japanisch
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